Auf dem Foto siehst Du mich – Carsten Coenen.

Ich beschäftige mich seit 2004 zwangsweise mit dem Thema Trauer, entstanden aus persönlichen Umständen, denn im März des Jahres 2004 verstarb meine Frau und Mutter meiner 3 Söhne plötzlich und unerwartet über Nacht an einem Herzstillstand. Meine Söhne waren zu dem Zeitpunkt 10, 6 und 3 Jahre alt und ich danach im Schock.

Seit diesem Tag und mit dieser Erfahrung hat sich mein ganzes Leben, wie ich es bisher kannte, schlagartig verändert. Dadurch änderte sich meine komplette Sicht auf viele Dinge, denn regelrecht über Nacht musste ich mich weg vom klassischen Stereotyp des Ehemannes und Vaters, der den ganzen Tag arbeitend außer Haus war, hin zum Hausmann entwickeln, mit allem was dazu gehörte: plötzlich musste ich ganz allein Mutter und Vater in einem sein, den mir zu dem Zeitpunkt noch unbekannten Haushalt führen, für meine Kinder und mich kochen, eine gewisse Routine aufrecht erhalten, um eine Form von Regelmäßigkeit zu wahren und plötzlich ganz allein meine drei Söhne erziehen.

Allein, ohne Partner und eigentlich auch ohne die notwendige Zeit für mich, um meine eigene Trauer fassen und verarbeiten zu können.

Zum Glück durfte ich 2005 Trauerland kennen lernen. Trauerland war eine große Stütze für mich und vor allem für meine Kinder. Dadurch, dass sich um meine Kinder gekümmert wurde, bekam ich endlich selbst die Möglichkeit, den Tod meiner Frau langsam zu verarbeiten.

Als dann im Jahr 2007 bei Trauerland eine neue Kindergruppe gestartet wurde, bin ich in die Rolle der Angehörigenmoderation eingestiegen und habe dort auch meine Ausbildung zum systemischen Trauerbegleiter durchlaufen.

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Ich freue mich auf unser Gespräch.

Herzliche Grüße

Carsten Coenen